Raubfischangeln 2018

 

 

5 Jugendliche und 17 Erwachsene trafen sich bei strahlendem Sonnenschein, um ihr Glück (oder Können) auf Raubfisch zu beweisen.

Da bei den Räubern zahlenmäßig natürlich weniger geht als beim Friedfischangeln kam das Gesellige nicht zu kurz.

Schon am frühen Nachmittag legten die Ersten eine Grillpause ein.

Andere hatten wie immer viel vor und wappneten sich gegen die bevorstehende frostige Nacht mit dem Aufbau eines entsprechenden Wetterschutzes.

Die Nacht brachte tatsächlich die ersten deutlichen Minus-Temperaturen.

Gegrilltes sollte - unter anderem - von Innen wärmen.

 

Noch schien aber die Sonne. Ein leichter Wind kräuselte die Wasseroberfläche und.....es ging erstmal nichts!

Mit Ausnahme von Köderfischen: diese waren in großen Mengen in den kleinen Gräben entlang der Drepte mit der Senke zu "heben".

 

Die meisten Angler tummelten sich ab Peushammsfleth flußabwärts. Im Blümchenmoor war es - fast - menschenleer.

 

Und das, obwohl es hier reichlich gute Unterstände für die Räuber gibt.

 

 

Offenbar werden diese aber auch von den Wollhandkrabben genutzt.

Leider lässt sie dann doch noch wieder los....

 

Aber es gibt noch genug andere potentielle Hechtstellen....

 

Und tatsächlich: der einzige Räuber des ersten Tages fiel kurz vor der Dämmerung auf einen Köfi herein. Ein wohlgenährtes Exemplar mit fast 2,3kg bei 68cm.

 

 

Auch die Kühe trabten offenbar in Richtung "großes Fressen".

Die folgende Frostnacht brachte zwar einen schönen Sternenhimmel, aber leider keinen Fisch.

Sehr früh am Morgen, gleich nach dem Hellwerden, ging dann doch endlich das große Fressen los.

Jan und Matze hatten einen Doppeldrill und fingen fast zeitgleich zwei fast gleich große (oder kleine) Hechte.

 

 

 

 

 

Noch ist alles weiß gefroren,

Dann kam der Nebel......

 

Auf der Suche nach guten Plätzen sollte man nicht auf jede Weide laufen...........

 

 

Vormittags ging es Schlag auf Schlag. Sogar der 1. Vorsitzende fing einen Hecht!

Moritz fing den einzigen Fisch aus dem kl. Schwanensee.

Die Verletzung am Schwanz stammt vermutlich von einem Kormoran, der mit seinem scharfen Schnabel nach dem Fisch geschlagen hat.

Im kalten Wasser heilt sowas ganz gut aus; im Sommer bei warmen Wasser führen diese Verletzungen schnell zu Verpilzungen und Entzündungen, sodass der Fisch eventuell verendet, obwohl der Kormoran ihn aufgrund seiner Größe niemals verschlingen könnte.

 

Dieser Hecht war auf jeden Fall vor jedem Kormoran sicher - wurde aber von einem Hahn erlegt!

91cm und 5kg 80g. Ein toller Hecht aus der Drepte.

 

Jannis fing seinen 3kg Hecht auch ganz früh am Morgen.

Wirklich gut genährt - da freut sich Jannis zu Recht!

 

Der Fisch von Moritz von seiner schönen Seite.

Jörgs Hecht geht aufgrund der Tarnung etwas unter.....

Den Brocken von Gunter hingegen kann man nicht übersehen.

Ein gewaltiger Schädel, 7kg auf 105cm! Petri!

Da passt einiges rein. Der Fisch stammt aus dem Rechtenflether Teich.

 

Gruppenfoto mit Fisch!

Eine ordentliche Strecke - zwei kleine Hechte wurden zurückgesetzt; der Hecht vom Vorabend ruhte zum Fototermin bereits in der Kühltruhe.

 

Das Fangergebnis:

1. Gunter Pethe - Hecht, 105cm, 7kg

2. Wolfgang Hahn - Hecht, 91cm, 5080g

3. Andreas Konz - Hecht, 68cm, 2280g

4. Jörg Bersziek - Hecht, 1500g

5. Jan Kruse - Hecht, 860g

6. Mathias Hinz - Hecht , 820g

 

Jugend:

1. Jannis Wischhusen, Hecht, 2980g

2. Moritz Wendelken, Hecht, 2000g

 

ohne Fang: Kim Plitzner, Torben Monsees, Olaf Schönknecht, Maik Seehawer, Lars Wischhusen, Phillip Kruse, Walter Kruse, Jörg Fielbrandt, Andreas Mertens, Ulf Grafelmann, Nils Grafelmann

Jugend: Tjark, Quentin, Tom-David