Abangeln 2015

 

 

12 Erwachsene und zunächst 1 Jugendlicher trafen sich am Sonntag nachmittag zum Abangeln.
2 gerade erst eingetretene Jugendliche hatten sich um eine Stunde verspätet am Treffpunkt eingefunden, waren aber trotz einiger Regenschauer so "heiß" aufs Angeln, dass sie noch nachkamen.

Das strahlende Grün der Wiese täuscht - ab und zu gab es schon mal einen heftigen Regenguß!

Zum Glück war es zum Auspacken und Einpacken trocken. Geangelt wurde am Nordufer direkt am Drepter-Siel.

Der doch recht kräftige Wind war den Anglern wohlgesonnen und kam schräg von hinten.

 

Während der sonnigen Momente blieb wie immer Zeit zum Klönschnack. Alles drehte sich um die Wollhandkrabben, die in letzter Zeit das Angeln erschweren. Wiei mmer im Herbst wandern sie ins Brackwasser ab. Sven auf dem Platz direkt am Siel hat das schnell gemerkt - im Minutentakt kniffen die Krabben die Haken ab. Trotz des begehrten "Endplatzes" gab er entnervt vorzeitig auf. Auch an anderen Stellen wurde die ein oder andere Krabbe gelandet. Abangeln ist auch immer "Krab"-Angeln.

 

Zum Abschluß des Angelns gab es nicht nur einen Regenbogen, sondern auch ein paar Fische.

Rouwen konnte mit der Kopfrute einige Kleinfische erbeuten.

Matze hatte eine Güster und einen ca. 15cm langen Aal! Offenbar gibt es doch noch einige, die den Weg von der Sargasso-See in die Drepte finden.

Hans hatte auch etwas vorzuweisen.

Bei Andreas sah es besonders gut aus. Zwar auch nur Kleinfisch, aber immerhin zappelte es im Netz.

Quitschie und Güster - beide tragen ihren Bauchansatz mit Stolz!

Uwe konnte eine in der Drepte nicht gerade häufige Schleie erbeuten. Zumal sie aufgrund der Größe nicht aus Besatzmaßnahmen stammen kann, sondern vermutlich aus natürlicher Vermehrung hervorgegangen ist.

Am Treffpunkt gab es wie immer Getränke. Obwohl Uwe Rosch im Schwedenurlaub weilte, hat er über Quitschie Getränke bereitgestellt.

Noch war es trocken, aber wenige Minuten später ging das gemütliche Klönen in einem heftigen Schauer unter.

 

Am Ende blieben nur noch Spuren im Gras - so soll es sein, denn echte Angler lassen nichts am Wasser zurück!

 

Das Fangergebnis:

1. Andreas Konz - 13 Fische - 1680g

2. Rouwen Semken - 6 Fische - 420g

3. Uwe Steinbrecher - 2 Fische - 340g

4. Ronald Lichtnow - 1 Fisch - 340g

5. Rolf Mahler - 2 Fische - 200g

6. Hans Wojtezki - 1 Fisch - 140g

7. Björn Suhr - 1 Fisch - 120g

8. Mathias Hinz - 2 Fische - 80g

ohne Fang blieben: Andreas Wolff, Sven Langhoff, Olaf Schönknecht und Ulf Grafelmann sowie leider auch die Jugend: Nils Grafelmann, Philpp und Lando Samse