2011_02_25_AE_MT_Stecklinge

 

 Arbeitseinsatz 25.Feb.2011

 

Aus den entfernten Weidenbüschen wurden Stecklinge hergestellt.

 

Diese finden später Verwendung an Uferstellen, welche durch Wellenschlag gefährdet sind.
Weiden sorgen durch ihre Wurzeln für natürlichen halt der Uferböschungen.

Schnelles Wachstum und ihre langen, biegsamen Austriebe sind ein weiteres Plus für den Uferschutz.
Nach einem Rückschnitt entsteht in kurzer Zeit erneut Material für das Binden von Faschinen.

 

 

 

Die Grenze zu den anliegenden Weideflächen.

Hier wurde lange Zeit keinerlei Pflege mehr durchgeführt.

 

Umgeknickte Büsche und weit überhängende Äste wurden entfernt.

Die Fichtenreihe wurde nach ihrer Anpflanzung auf der Seite hin zur Viehweide nie aufgeastet. Eine ganze Reihe grüne Äste auf Bodenhöhe deutet darauf hin.

 

 

Totholznester aus umgekippten Büschen förderten den Brombeerwuchs auf der Viehweide. 

Die Nadelbäume haben hier sehr  lange Äste. Einst sehr eng und in einer Reihe gepflanzt, bringen diese langen Äste mehr Blattmasse, welche Sonnenlicht einfangen kann.

Ein ausgelebter Konkurrenzdruck unter Fichten, jeder will mehr Licht für viel Energie zum Wachstum abkriegen.

 

 

 

 

 

 

 

Zurück auf dem Grundstück des Teiches. 

Nach zwei Tagen Arbeitseinsatz lag eine Menge Buschwerk an den Uferseiten. 

Ein paar ausgewählte Bäume entlang der Uferzone blieben stehen

 

 

 

 

.. die hellen Harzstreifen an den Fichten sind typische Merkmale für den Befall
mit Borkenkäfer .. aufgrund der Rindendicke wird es sich um den Kupferstecher
handeln, das sind die kleinere Qäulgeister von der Art Borkenkäfer ..

.. einen Massenbefall des großen Schädling, dem Buchdrucker, hätten die Bäume
wohl nicht überlebt ..

 

Bei guter Pflege dieser Zukunftsbäume wird der Idyllische Charakter des Teiches erhalten.

.. zurück zu den Weidenstecklingen ..

.. was an Material für Stecklinge verwendet werden konnte wurde zurecht gemacht ..