2013_10_26_AD_VT_5ter

 

5. Arbeitsdienst   26.Oktober 2013

Ziel:
Die bisher fertigen Uferschutzelemente an ihren zukünftigen Platz bringen.

Treffpunkt war diesmal direkt am Teich; leider gab es kurzfristig 2 Ausfälle bei den Helfern.
Mit insgesamt  6 Leuten ging es dann an den Start.

 

 

.. drei der sechs Konstruktionen sind schon im Wasser.

 

"Der Übermut des Tages".
Es lagen insgesamt 3 fertige Elemente übereinander; also wieso nicht gleich
"alle auf einen Schlag" an das zukünftige Ufer ziehen ?

.. der kleine Übermut rächte sich ca. 30m weiter, mitten auf dem Teich; da setzte sich das unterste Element
am Grund fest und es ging nichts mehr. Mit Seilen bis ans Ufer und allerlei Zieh- und Zerr-Versuchen
schafften wir es dann, dass die Holzinsel wieder frei kam.
Fazit; weniger an das Böötchen hängen = mehr Vorankommen ;-)

 

Der Mann auf dem Trekker verstand sein Handwerk sehr gut und hat präzise Arbeit geleistet.

Arnim und Uwe vor einem weiteren Problemchen .. das Boot hatte zu wenig Power.

.. so übereinander entstand zuviel Reibung; die Kraft des Bootes konnte die Holzkonstruktionen
nicht voneinander lösen..

.. also ->alle Mann zurück und Helfen<- ..

Heiko hatte den langen Hebel, mit dessen Hilfe konnten wir die Elemente von einander trennen.

.. da ich für diese "Trennung" der beiden Elemente eh schon auf einem der Holzdinger stand ..

.. konnte ich dem Floßspiel nicht widerstehen ..

.. der Stock (Hebel) war etwas zu kurz, dennoch ging es zügig voran ..

 

.. ab und an musste man nachsetzen, weil der Stab ziemlich tief in den Schlamm eintauchte ..

.. am Ufer wartete der Rest der Meute auf den "Platsch" .. -mit dem Finger auf dem Auslöser-

Alleine der Gedanke, an einen nassen rüdl, brachte das Ufervolk zum lachen.

.. sorry,  aber das ging so einfach und Problemlos..

.. den gewünschten *Platscher* konnte ich nicht liefern ;-) ..

 

.. vor Antritt der Floßfahrt waren nasse Socken mit eingerechnet; aber nicht mal nasse Stiefel gab es ..

.. Holzkonstruktionen am Ufer anbinden.

 

.. erneut steckte der Stock im Schlamm fest, jetzt bloß nicht los lassen ..

 

Arnim und Uwe ziehen das letzte Element über den Teich.

 

... k.a. was Olaf da macht, aber für Versteckspiele ist das zu wenig Busch.

 

.. erst Konstruktion antüddeln und dann das Ganze am Ufer absichern.


Das Boots-Team drehte noch eine letzte Runde auf dem See ..

.. dann musste wieder alles aus dem Wasser rauß und eingepackt werden.


.. die Anderen brachten die Werkzeuge wieder zu den Autos und Walter
schoß noch dieses Kolonnen-Foto ..

 

.. da geht es mit der Ufersicherung weiter ..

.. sechs neue Holzkonstruktionen, für weitere 24m unterspültes Ufer.

 

 

 

 

 

Bild oben "ist-Zustand"; Bild unten "soll-Zustand"

 

 

 

 

Olaf bereitet da schon mal etwas vor ..

 

Heiko, Uwe und Arnim kümmern sich um das Boot und das Zubehör.
Walter befand sich hinter der Kamera.

Der Duft von frischem Blechkuchen lockte alle zum Anhänger.

 

 

 

Rüdiger sägte an der Ausfahrt die Stockausschläge ab, damit der Einblick auf die Straße sicherer wird.

.. die Äste, die bis in die Fahrbahn ragten wurden auch gleich zurückgestutzt.

 

.. Klönschnack und Kaffeekränzchen ..

Ein Thema dabei war, die schlechte Beteiligungszahl am Arbeits-Dienst. Wäre die Beteilung etwas besser,
dann wären die restlichen Uferschutz-Konstruktionen längst alle fertig gestellt und man könnte
bezüglich Einbau mit dem Bagger planen.

Generell ist eine Planung von nötigen Maßnahmen zur Verbesserung unserer Gewässer und
deren Umfeld nur möglich, wenn auch ausreichend Mitglieder bereit sind, sich dafür ein zu setzen.

Trotz einiger Widrigkeiten, verlief die geplante Arbeit gut und das Ziel wurde erreicht.

Wie die zukünftige Arbeits-Dienst-Regelung verändert werden könnte, um mehr Leute für eine
Beteiligung an den Arbeiten zu gewinnen, das konnte auch hier nicht geklärt werden. Fakt bleibt jedoch,
es haben einfach zu wenig Mitglieder, ein ernsthaftes Interesse daran, am Arbeitsdienst teil zu nehmen.
Sicher gibt es unzählige Gründe und Ausreden die man akzeptieren muss, doch das Vereinseigentum und
die unzähligen Meter entlang der gepachteten Ufer pflegen sich nicht von alleine.
Wie auch immer man das dreht und wendet; EINMAL pro Jahr könnte jedes aktive Mitglied seinen Beitrag
leisten, denn jeder hat irgend etwas er- bzw. gelernt in seinem Leben und dadurch die Möglichkeit,
sich possitiv ein zu bringen.

Aufräumzeit ..

Das von Olaf restaurierte Boot, hat uns erneut gute Dienste geleistet.

 

Heiko und Uwe warten auf vier weitere Hände.

 

was soll diese Geste bloß bedeuten ?? .. "2 weitere Muckis für's Boot schleppen" ? ..

Uwe war etwas nervös, schon beim ersten Kaffee fehlte ihm was ..

 

.. er hatte sein f6-"Kraut" verlegt, vergessen, versenkt oder verloren, man weiss es nicht ;-) .. meinen Tabak
wollte er nicht annehmen, um die Sucht zu stillen :-)

Wie auch immer ;-)
.. wir brachten das Boot wieder an seinen Platz und der
Bootsmotor und das ganze Werkzeug, kam wieder auf den Hänger bzw. in die Fahrzeuge.

Einige fuhren dann mit den Kollegen auf eine kleine Besichtigungstour, um die
Ortskenntnisse zu erweitern; Olaf machte eine Fahrt betreff Entlohnung des Trekkerfahrers;
rüdl machte das Tor hinter sich zu und
so ging der Tag zu Ende.