2014_04_16_AE_Faschinen
Arbeits-Einsatz 16.04.2014
Dieses mal trafen wir uns am Mittwoch gegen 10Uhr am Teich Rechtenfleth.
Wir hatten uns folgendes Vorgenommen:
..restl. Buschwerk zu Faschinen fertig machen; Gelände aufräumen; Faschinen aufladen;
Eingangsbereich mit dem Freischneider "hübsch" machen; Material zum Vereinsteich bringen;
Uferschutzelemente im Wasser etwas anheben, damit diese etwas abtrocknen können ..
Aus dem Buschhaufen in dieser Ecke hatten wir bis jetzt 23 Faschinen gewinnen können; davon
konnten wir 15 Stück schon beim letzten Einsatz zum Vereinsteich nach Offenwarden bringen.
Für eine weitere Faschine hatten wir gerade noch genug Material, dann war das Material an dieser Stelle aufgebraucht.
Sven und Jan laden die letzten fertigen Lebend-Faschinen aus dieser Ecke auf ...
. die gutmütige Trekker-Oma aus längst vergangenen Tagen, tut immer noch was sie soll und erleichtert uns
den Transport der über 4 Meter langen Faschinen ungemein.
.. die untere Lage auf dem Anhänger ist voll; also erstmal Klappe hoch ;-)
.. Jan setzt hier sein Gewicht ein, um die Klappe zu sichern ..
.. so ein "Schnitzelfriedhof" ist eben nicht ohne Wirkung ;-)
Ein Blick vom Anhänger aus in den Teich hinnein ..
.. das rauhe Hornblatt wächst, gedeiht und sammelt dabei die treibenden Algenfäden ein.
.. einmal schwingen und .. hau-ruck ..
Wir konnten aus dem Buschhaufen, der in der Mitte des Geländes lag, noch 2 weitere Faschinen binden;
dannach war das Material für eine weitere Faschine einfach zu gering. Die 2 Faschinen kamen zu den Anderen
auf den Anhänger und der Faschinenbock kam auch gleich mit.
Während Sven mit der Fendt-Oma schon mal Richtung Abladestelle fuhr, verpassten wir dem Einfahrtsbereich
noch einen neuen Schnitt. Mit dem Freischneider wurde der Seitenbewuchs zurück geschnitten und
das Metalltor lässt sich jetzt wieder ganz öffnen.
Am Vereinsteich in Offenwarden angekommen ..
..kamen die neuen Faschinen zu denen, die da schon gelagert sind.
Nach dem Abladen der Faschinen ging es weiter auf der gegenüber liegenden Uferseite. Die im Herbst
fertig gemachten Uferelemente hatten wir zuletzt an ihren Bestimmungsort gebracht und dort festgetaut.
Damit die Holzkonstruktionen nicht weiter absaufen und noch schwerer werden, sollten sie näher ans Ufer
und mit den ersten beiden Querhölzer etwas aus dem Wasser gelagert werden.
Die einfachen Mittel, die uns zur Verfügung standen reichten diesmal leider nicht aus. Eine geliehene
Umlenkrolle stellte nach dem ersten Versuch ihren Dienst ein. Mit der Krümmung zur "Banane" war
uns jede weitere Arbeit damit zu gefährlich.
Einen Greifzug (mit Umlenkrolle) hatten wir leider nicht zur Verfügung.
Sven schnappte sich den Faschinenbock und ludt diesen, auf dem Rückweg beim Vereinsheim ab;
das ersparte mir das Zerlegen und den Transport im Auto, Danke!
Resultat des Tages;
11 weitere Faschinen kamen zu den 15 Stück auf den Haufen dazu;
d.h. wir haben jetzt 26 x (mind.) 4m => 104 lfm Faschinen zur Verfügung.
Damit können wir ;
- 104m Uferschutz am Rand begrünen, direkt entlang am Ufer -> Faschinen einlagig verwendet
- 52m Uferschutz erstellen, bei einer Wassertiefe bis ca.60cm -> Faschinen zweilagig verwendet (übereinander)
- 35m Uferschutz anbringen; bis zu einer Wassertiefe von ca.90cm -> Faschinen dreilagig verwendet (versetzt übereinander)
Wir haben damit für jede Gewässertiefe und jeden Abstand zum Ufer, eine passende Ausgangs-Lösung zur Verfügung.
Damit könnten wir sogar, mitten im Teich, eine Insel anlegen mit einem Durchmesser von ca. 11 Metern :-)
Die benötigten Wasserbaupfähle, zur Verarbeitung der Faschinen im Wasser, werden vermutlich Anfang Mai bei uns eintreffen.
Wer im Mai Zeit & Lust hat, die weiteren Arbeiten im Gewässer mit voran zu bringen, .. der ist herzlich Willkommen.
Die weitere Verarbeitung wird einige Tage dauern, d.h. entweder ein langes Wochenende Sa./So. oder verteilte Einsatztage.
Findet sich eine Gruppe Helfer zusammen, dann könnte man auch den Grill zwischendurch anwerfen ;-)
Wer eine eigene Wathose hat kann sie mitbringen, wieviel vereinseigene Wathosen (Größen) vorhanden sind,
muss man vorher noch klären.