2014_02_08_AD_1ter

 

1.Arbeitsdienst                               8. Februar 2014

Treffen war bis 13 Uhr gegenüber der Geschäftsstelle.
Vor Ort stellte sich heraus, das wir zu wenig erfahrene Leute an und mit einer Motorsäge hatten.
Olaf, unser Ex-Gewässerwart, brachte uns noch ein klasse Geschenk vorbei. Er hatte Tauwerk
organisiert und davon kann man bei derlei heiklen Arbeiten entlang der Ufer nie genug haben. DANKE!


Es gab ein paar Absagen, trotz Anmeldung und spontane Mitmacher wie zBsp. Walter.
Walter tauchte auf dem Parkplatz auf; .. hatte eine Frage " Wo macht ihr Arbeitsdienst?" ..
.. Antwort; am Teich Rechtenfleth; schwubs kam die Ansage; " ich geh mich umziehen und komme nach".

Am Teich angekommen stellte sich die Frage, können wir da überhaupt mit den Fahrzeugen aufs Gelände fahren?

Um es vorweg zu nehmen; der Dacia kam Anstandslos aufs Gelände drauf.. .. aber .. (dazu später mehr).

Das Wetter war alles andere als freundlich, alles war durchweicht und nass. Auf dem schmalen Weg
zwischen den Teichen lagen auch schon 3 größere Weiden quer über den Weg. Der ganze Weidenstock hatte
sich mit den Stämmen geneigt. Seit der neue Teich daneben voll gelaufen ist haben wir rund 1m Wasserstand
mehr im Teich. Das hat Vor- und Nachteile, dass die Uferkante weicher wird ist dabei sicher kein Vorteil.
Wenn viele Weiden aus einem Stock heraus in den Himmel schießen und dort als lange Peitschen den Wind
einfangen, dann wirken enorme Kräfte auf den Stock und das umliegende Erdreich. Diesem Hebeleffekt galt es
entgegen zu treten, indem wir die Weiden wieder dahin bringen, wo sie einst waren; zurück auf den Stock.
Als Busch sind Weiden willkommen und auch für die Vogelwelt sind sie in der Form viel Interessanter.

Die Bilder sind alle gegen Ende des AD enstanden; eine Hand an der Säge und die andere Hand
an der  Knipskiste", das geht leider nicht.

Gegen Ende schaute Jan (Stellvertr. Gewässerwart) vorbei.

Kim zerrt hier am nassen Buschwerk.

.. eine unermütliche Busch-Karawane ..

.. die das Buschwerk nach vorne schleppte...

 

.. Andy mit fast der richtigen Sicherheitsausstattung; fehlen nur Handschuhe und Helm ;-)

Irgendwo dazwischen rannten Jan, Christoph und Alexander rum.

Das richtige Material zum Binden von Faschinen; schlank und lang, biegsam und zäh.

 

 

 

 

 

 

.. deutlich sieht man hier was aus den Stockausschlägen von einst geworden ist. Statt buschig weiter
zu wachsen haben sich die stärksten Triebe zu dünnen aber sehr hohen Bäumen entwickelt.

.. leider waren wir nur 7 Mann, mit ein paar Kollegen mehr, wäre es für alle leichter gewesen ..

 

 

Was die Truppe da alles an Ästen nach vorne, zentral auf einen Haufen, geschleppt hat war enorm.

 

 

 

Manfred und Walter waren mit der Astschere um den Teich unterwegs.

 

tja.. und dann musste ich feststellen, dass alleine das Gewicht des Autos schon reichte, um sich soweit in die Grasnarbe
zu drücken, dass nur noch mit einer Fußmatte; einer Packdecke und 2 Mann zum Anschieben die Kiste
aus dem Dreck zu holen war.
Danke an die Helfer!
.. und JA, ich hab dannach in Hagen den Dampfstrahler gezückt .

Nach über 3h war "Ende im Gelände" ...