2015_09_19_AE_RF_Krautentfernung

 

Arbeits-Einsatz 19. September 2015

Einsatzort:
- Teich Rechtenfleth

Ziel:
- Krautbergung

(Stand: 24.09.; Bilder vorläufig; Text folgt.. )

*Gähn*.. 4.30Uhr am Morgen,
den Knopf an der Kaffeemaschine haben die noch tauben Finger gerade gefunden;
Und ?.. 'naja..  Kaffee läuft .. .. der Tag kann kommen.. ;-)

Die erste gedrehte schmeckt nach dem Zähneputzen wie.. .. *bäh* .. aber lassen wir das :-(
Um 6 Uhr ist das erste aufeinander-treffen bei Swen geplant. Jetzt schon rattern die alten Hirnzellen
die Liste durch; die Liste, wo draufsteht, was wir alles mitschleppen müssen um die Krautbergung
möglichst zügig durch-ziehen zu können.
Im Vorfeld haben wir  2 x, jeweils Mittwochs, die Ufer am Teich durchgepflegt und für den Einsatz mit Tauwerk,
Käfig und Netzt vorbereitet. Dazwischen kam noch das Ausbauen der alten Sitzbank im Arbeitsboot;
das anfertigen eines neuen Sitzbrett; incl. streichen, trocknen lassen, erneut zum Boot fahren und
das neue *Ding* auch passend einbauen.

Wieviel Zeit da alleine im Vorfeld  'reinsickert, das weiß jeder,
der schon ähnliches vorbereitet und dann auch durchgezogen hat; auf jedenfall nicht wenig ;-)

Sei's d'rum; .. 4.40Uhr, der erste Kaffee wandert in den Pott und soll möglichst zügig wach machen.

Im Auto sind schon 3 Heugabeln; 1 Wiesenharke mit 10m Seil; dazu Werkzeuge wie Rohrzangen,
Maulschlüssel und dergl.; 1 Kiste schwere Schäkel; Ersatzklamotten (falls es Plums macht);
Grillkohle + Anzünder; ..
.. was noch eingesammelt werden muss, das sind 4 Paddel; die Baggerseile incl. Schäkel; ca. 300m Tauwerk;
Benzin für den Bootsmotor; die MS (vollgetankt); das 10m Netz; die Netzstangen, das Floß; das Arbeitsboot;
4 Auftriebskanister für das Netz; den Bootsmotor incl. Tank; 4 Pfähle + die Ramme; die Abrutschkeile für das Floß
bzw. damit der Käfig funktionieren kann; ach ja, den Käfig müssen wir noch holen und den Trekker mit spez. Frontlader .. ..

Von dem ganzen Kram wandert noch eine ganze Menge ins Auto und nur das sperrige Zeug kommt
auf den Trekkeranhänger, den Swen mit seinem Töfftöff zieht.

Während mittlerweile der zweite Pott Kaffee vor mir steht gehen mir die letzten drei Wochen durch den Kopf.

.. so sah es da am 10.Sept. 2015; also ca.3 Wochen zuvor aus ..

.. die Algen "verbacken" sich mit dem Kraut, das knapp unter der Wasseroberfläche steht ..
.. diesem Zustand wollen wir endlich ein Ende setzen; deswegen all die Bemühungen ..

2 x jew. ca. 20 Anfragen an Helfer per SMS versendet; drei Wochen lang 'ne dicke fette
Ankündigung unter Aktuelles auf der Homepage und .. ? ..
.. kaum eine Reaktion Betreff  Anmeldung von Helfern.
Gestern (Freitag) Abend eine Absage gegen 21 Uhr und eine weitere Absage um 22.20Uhr.

Fazit; effektiv bleiben 2 Trekkerfahrer und 3 Helfer (mich eingeschlossen) übrig.

Da muss man sich schon zwingen, damit man nur "was solls" denkt;
denn eine solch negative Beteiligung der Mitglieder, die drückt auch schnell mal
auf die eigene mentale Stimmung und dass kann einen ordentlich 'runter ziehen.

Soviel Zeit und Schweiß wurden da für die Vorbereitung investiert und dann
sind für den Tag "X" gerade mal 2 Interessierte von über 200 dabei.

ABER .. "Was solls".. ; Kaffee ist getankt; Klamotten sind am Leib .. 5.45Uhr, ab ins Auto und los.
Bei Swen angekommen wird erstmal das Auto weiter beladen; Tauwerk, Werkzeuge, etc. ..
.. dann tuckert Swen los in Richtung Hagen, .. Treffpunkt Geschäftsstelle ..
ich fahr mit dem Auto vor und rücke alle nötigen Materialien schon mal vor.

Nachdem Swen ankommt und den Anhänger plaziert hat, laden wir alles sperrige wie Floß;
Bootsmotor, Netzstangen und dergl. auf; der Rest wandert ins Auto.
Nächster Treff  -> Vereinsteich; Boot aufladen; .. bis Swen ankommt bereite ich das Boot schon mal vor..

Mit dem Boot und ein paar Gleitpfählen auf dem Anhänger geht es zum Einsatzort nach Rechtenfleth.
Das Tor dort ist offen als Swen ankommt und das Material für den Tag liegt griffbereit
für alle, in einer Ecke auf dem Gelände.

 

Ulf taucht auf und meine Stimmung wird sofort besser; das liegt daran, daß ich weiss wie Ulf arbeitet
und daran, daß man sich auf ihn verlassen kann; ein guter Trost nach den Absagen am Vorabend.
Im Hinterkopf habe ich noch Olaf; der wollte gegen 10Uhr dabei sein und die Sache mit in Schwung halten.
Da Olaf vor ein paar Jahren, das Boot und den Motor überholt & restauriert hat, haben wir dann
auch jemanden dabei, der mit der Technik vertraut umgehen kann.

Was uns jetzt noch fehlt ist Rouven mit dem Schlüter-Monster; da gab es noch irgend etwas zu
reparieren, aber laut "Smattphone" ist Rouven unterwegs zu uns.

Also .. Boot 'runter.. ins Wasser .. Motor d'ran, Tank dazu, Probelauf -alles geht-;
Floß runter, ..Seil d'ran .. ab ins Wasser.. "feddisch", -auch vorbereitet- ;-)

Jetzt fehlt uns nur der Schlüter, zusammen mit dem Anhänger von Swen;
dann die Fahrt zu Diddi nach nebenan; da den Trekker mit "Super-Front-Lader-System" abholen,
den Käfig auf den Anhänger heben und dann ab zum Teich damit.

In der Wartezeit können wir noch das Rückholseil, für den Käfig auf dem Floß, am anderen Ufer befestigen.
Paddel geschnappt; die ca. 100 Meter Tauwerk auf das Floß gelegt und 'rüber-gepaddelt
zum anderen Ufer.. dort eine Stelle zum austeigen suchen.. Seil an einem der Bäume befestigen
und dann warten bis Swen und Ulf das Floß mit den anderen beiden Zug-Seilen zu sich heranziehen.
Fähre mit Handbetrieb ;-)

Das Wetter ist zu diesem Zeitpunkt noch etwas verstimmt und kann sich nicht richtig entscheiden.
"Rrrööööörr"; Ulf hört einen Trekker; .. Rouven ist schon mal in Hörweite ;-)

Dann geht alles sehr schnell; Rouven kommt auf den Platz; .. der Anhänger kommt dahinter.. ;
dann ab zum Nachbar..; der Käfig ist schnell aufgeladen.. transportiert und am Ufer abgelegt;
Swen hat den Trekker mit Frontlader unter sich .. "alles wird gut" ;-)

.. es kann endlich losgehen ;-)

Die Abrutschkeile, eine Konstruktion von Swen aus 2014, sind auf dem Floß montiert,
das Floß liegt Aufnahmebereit am Ufer. Ein kurzer geistiger Rückblick nach 2014 zu unserer Testphase
und schon ist wieder klar, wofür welcher Haken, Schäkel etc. gedacht war und benutzt wird ;-)

.. der erste Krautzug bringt die restlichen Details aus der Testphase wieder zu Tage und
somit wird der Ablauf stetig harmonischer und schneller .. so muß das funktionieren :-)

 

 

.. für die vielen Meter Seile nehmen wir die Erfahrungswerte aus 2014 und es klappt ;-)

.. 2 Seile am Floß; 2 Seile am Käfig; eine Menge Meter Seilwerk, das mit System "tüddelfrei" abgelegt wird ..

 

.. Ulf sortiert den Seilkram und findet schnell 'rein in den Ablauf ..

 

 

.. der Kleine zieht den Käfig, weil er noch "langsam" kann; der Große dient als Gegengewicht und Umlenkrolle ..

 

 

.. das Floß, einst von Jan Renken und seinem Papa konstruiert, wurde mit den durchdachten Abrutschkeilen
von Swen zum "Bringer" für den Käfigtransport auf dem Wasser ..

 

.. d'rüben wartet Ulf darauf, daß er das Floß mit dem Käfig darauf, zu sich 'rüber ziehen kann ..
.. vor dem Absetzen des Käfig auf dem Floß wird das Seil vom anderen Ufer hinten am Käfig eingeklickt ..
.. der Zug geht somit auf den Käfig und das Floß darunter muß folgen ;-)

 

.. die Entfernung ist nicht besonders weit, geht jedoch auf den Tag verteilt in die Arme ..


.. nachdem das Floß an der gewünschten Stelle auf dem Wasser ist
wird das Halteseil an einem Baum befestigt .. damit ist der Käfig auf dem Floß "fixiert";
dann werden die beiden anderen Seile mit einem kräftigen Zug gespannt,
so wird das Floß unter dem Käfig 'raußgezogen ..
der Käfig rutscht auf den Keilen ab und legt sich auf den Gewässergrund ..

.. dann dient der große Trekker als Positions-Halter und "Umlenkrolle"; der kleine Traktor kann die komplette
Uferseite ausnutzen, damit soviel Seillänge wie möglich, auf einmal gezogen werden kann..

 

Swen wollte den Kleinen benutzen, weil der unter Leistung langsamer läuft als die Großen ..

.. der Schlüter hält die Position und lenkt die Seile um ..

 

.. der Käfig kann über den Gewässergrund, in Richtung "Umlenkrolle", rutschen ..

 

 

 

.. die Bauhöhe das Käfig ist ca. 210cm; hier sieht man wie tief das Gewässer an dieser Stelle ist ..
.. nur das oberste Rohr schaut noch aus dem Wasser ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. noch ist der Käfig weit entfernt, aber man sieht das Fangergebnis jetzt schon ;-)

 

 

 

.. Swens Töfftöff zieht beharrlich an den Strippen ..

.. mittlerweile ist auch Olaf eingetroffen, noch ein Helfer auf den man sich verlassen kann ..

 

 

 

.. Rouven beobachtet den Krautzug von oben
und gibt Swen auf dem kleinen Trekker Handzeichen,
wenn der Käfig dem Ufer zu nahe kommt ..

 

 

.. ist der gefüllte Käfig gehoben; entleert und wieder auf dem Floß zur anderen Seite gezogen,
beginnt das Spiel von vorn ..
.. Seile anziehen .. Käfig rutscht ab.. Floß zurück- und zur Seite ziehen ..

 

 

.. der Käfig ist im Wasser.. die Sicherungsleine wird gerade am Baum befestigt.. das Floß wandert zurück
an das Entnahme-ufer ..

 

 

 

.. Olaf hält die Zugleinen für den Käfig; Rouven und Swen ziehen das Floß zurück ..

 

 

 

 

 

 

 

.. Floß und Leinen sind aus dem Weg .. die Trekker-Combo ziehen die den Käfig zum Ufer ..

.. da kommt erneut eine ordentliche Portion Kraut auf uns zu ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. "lecker".. Kraut und mehrschichtig darüber verklebte Algenplatten ..

 

 

.. der Käfig ist angekommen.. Trekker-wechsel ..

.. die beiden Trekker für die Zieherei werden zur Seite gefahren ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. das Wetter blieb trocken, nur ab und an drohten dunkle Wolken mit Regenschauer ..

 

 

 

 

.. bis zum Ufer gegenüber sind es ca. 80m ..

 

.. nun kommt der Traktor von Diddi zum Einsatz ..

.. einer muß auf das Floß.. Seil und Kette schnappen.. alles einhängen, damit das Kraut gehoben werden kann..

.. die ersten paar mal bin ich auf dem Floß rumgetanzt; jetzt darf Ulf 'ran ;-)
Gewässerwart Kruse will bis 12Uhr mit Getränken und einem Happen für den Grill da sein, d.h.
.. schon mal Grill vorbereiten und anheizen ..

.. sieht einfacher aus als es ist .. an die oberste Befestigung kommt man leicht ran;
dafür ist die untere Befestigung direkt am Zugseil, daß ist unter etlichen Kilogramm Kraut, im Wasser verborgen..
.. die Suchaktion ist etwas zeitraubend und geht auf die Arme :-)

 

 

 

.. wie kommt man da nur an die Seile 'ran ?, .. Ulf sucht noch eine Lösung ohne "Platsch" zu machen ;-)

 

 

.. Seile gefunden, jetzt die Kette einhängen und dann das untere Zugseil im Kraut suchen ..

.. dann hängt alles am Frontlader d'ran .. das FLoß wandert zur Seite.. der Mann darauf darf wieder an's Ufer..
das Kraut wir geborgen .. der Käfig wird entleert und wandert zurück auf das Floß.. Ulf zieht wieder
den Käfig auf dem Floß 'rüber .. .. .. *Plums*.. Floß zurück.. Trekker possitionieren.. Käfig herziehen ..


.. schon liegt die nächste Krautladung vor dem Ufer ..

 

 

.. erneut befindet sich eine ordentliche Menge Wasserpflanzen im Fangkorb ..

 

.. "fette Beute"  ..

 

.. hier sieht man die Gleitpfähle; der Schutz für das Ufer ..

 

 

.. hier hat Olaf eine der vielen kompletten Krautpflanzen in der Hand; unten sieht man die Wurzeln,
dann folgen viele nackte,gelbbraune Stengel und oben befindet sich das gefiederte Grün ..
Olaf ist ca. 176-178cm groß; der gestreckte Arm über dem Kopf; da bleiben von der Armlänge ca. +50cm
über dem Kopf übrig.. d.h. 177+50 = 227cm (circa) sind die Krautpflanzen in ihrer Gesamthöhe gewachsen.

 

 

.. wieder hängt ein voller "Korb" am Haken ..

 

 

 

.. Rouven hält das Führungsseil; damit lässt sich der Käfig dirigieren und in die gewünschte Position
zum Entleeren bringen; außerdem soll dem Traktor keine Krautdusche oder ähnliches widerfahren ;-)

.. das Kraut wird zur Seite gebracht ..

 

 

.. rauhes Hornblatt hängt in voller Länge am Metallkäfig d'ran ..

 

 

 

 

 

.. Krautkäfig absetzen .. Seil umsetzen .. entleeren ..

 

 

 

 

 

 

 

 

.. vor dem Umhängen für den Auskippvorgang, müssen noch schnell die Seile "gerettet" werden ..

 

 

Unsere Materialecke an diesem Tag ..

.. mittlerweile ist es 13.15Uhr .. mal gut, daß wir Getränke mitgenommen haben; Kruse scheint noch
im Stau an der Bratwursttheke zu stehen oder muß er das Fleisch erst jagen und erlegen .. ? ..

.. das Wetter hat auf sonnig umgeschaltet und bei der feuchten Arbeit mit dem Kraut,
und all den nassen Seilen, ist das ein Segen ;-) .. man trocknet dazwischen auch mal ab ;-)

.. und manchmal wird es dabei fies;
dann zBsp., wenn sich die langen Krautstengel um unsere unteren Zugseile gelegt haben;
da nicht los lassen wollen und mit Gabel oder Handarbeit befreit werden müssen ..

 

hm.. 13.30Uhr, keine Getränke - kein Futter, das gibt Abzüge in der B-Note,
die Leute haben Durst und Hunger; keine Ahnung wo es da klemmt .. ..


.. dann ..etwas später, kommt der Mann mit der Verpflegung endlich angefahren;
naja, Hauptsache da ;-) .. denn ohne Mampf kein Kampf .. erstmal Energie tanken :-)

 

 


.. und weiter geht's ..

.. erneut kann man die Gewässertiefe am abgetauchten Krautkäfig erkennen ..

 

 

.. wieder volle Länge gezogen; da vorne die Uferlänge nicht ganz ausreicht, müssen wir einmal "nachfassen"
und die verbliebene Seilstrecke nach-ziehen .. pro Zug also 2x einhängen am Töfftöff ..

 

.. das Arbeitsboot war dazu gedacht, daß wir bei Problemen mit dem Floß aufs Wasser können und später
für das Auslegen des Netzes, das am Ende der Käfigaktion stattfinden soll ..

.. um das Boot herum Kraut-Kraut-Kraut; hier konnten wir den Käfig noch nicht durchziehen ..

 

 

 

 

Ulf hängt die Seile für den 2ten Zug ein ..

 

 

.. und der Kleine zieht den Käfig bis auf die restlichen Meter, an das Ufer 'ran ..

 

 

 

 

 

 

 

.. langsam rutscht der Käfig am Grund entlang ..

 

 

 

 

 

 

.. wieder ein voller Käfig vor dem Ufer ..

 

 

 

.. das hat sich doch gelohnt; erneut befinden sich ca. 1 Tonne Kraut im Körbchen ;-)

.. jedesmal ein Bulken Kraut der vor dem Käfig hergezogen wird; d.h. da ist Handarbeit gefragt ..

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.. Swen sattelt um, nun muß die Maschine mit dem Frontlader 'ran ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. die Kette hängt ..

.. jetzt noch das untere Zugseil finden ..

 

 

 

.. da ist es auch schon vom Kraut befreit ..

 

 

.. die zweite Sicherung hängt jetzt auch ..

.. Floß zur Seite; dann kann Swen mit der Landmaschine 'ran ..

 

.. langsam anheben und warten bis das Wasser aus dem Kraut 'rauß ist ..

 

.. ist das Wasser erstmal abgetropft ist die Last wesentlich geringer  ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. wie immer .. Swen ist voll konzentriert bei der Arbeit ..

 

 

 

.. Seile unter der Last entfernen .. mit dem Führungsseil die Drehung beeinflussen ..

.. klappt alles wie einstudiert ;-)

 

.. noch ein wenig drehen; Rouven hängt sich hier ins Zeug ..

 

.. dann die Befestigungen für das Auskippen ändern ..

 

 .. Rouven flitzt hinter den Käfig zu den Seilen ..

.. während dessen hat Ulf eine Harke in den Händen und holt den Krautbulken am Ufer aus dem Wasser ..

 

 

.. daneben wird gerade der Fangkorb ausgekippt ..

 

 

.. das Floß ist zu dem Zeitpunkt schon wieder startklar; .. Käfig d'rauf; .. zur anderen Seite ziehen; ..
.. die Seile spannen .. *Plumms*, wieder liegt unser Krautfangkäfig auf dem Gewässerboden;
.. fertig für einen weiteren Durchgang .. ;-)
.. die anderen beiden Trekker sind schon wieder bei ihrer Arbeit ..

 

 

 

 

 

 

 

.. Jan schaut sich das ganze Spiel von oben an ..

 

 

.. da kommt zum widerholten mal ein voller Korb angerutscht ..

 

 

 

 

2440

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. Schluß, weiter 'ran ans Ufer soll der Kleine den Käfig nicht ziehen, .. die beiden Maschinen für die
Zieherei können zur Seite fahren; jetzt ist der Frontlader wieder d'ran ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. das Floß zur Hilfe nehmen, damit man den Käfig anketten kann .. 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. Ulf hat erneut alles angehängt ..

.. das Krautchaos vor dem Käfig mit der Gabel in den Käfig werfen, dann wird alles angehoben ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. die Krautberge links am Ufer stammen von der Handarbeit mit Gabel und Harke ..

 

 

.. Käfig leeren, .. wieder auf das Floß setzen, .. das ganze Gespann an das andere Ufer ziehen; ..


.. "ratzfatz" befindet sich der Käfig wieder im Wasser und fängt noch eine Bahn Kraut ein ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. und wieder kommt ein gefüllter Käfig an das Entnahmeufer ..

.. jeder Zug bringt einen vollen Korb; die Testläufe und Umbauten von 2014 machen sich bezahlt ;-)

 

 

.. Ulf springt auf das Floß und macht sich bereit die Ketten am Frontlader ein zu hängen ..

 

 

 

.. dicke Algenplatten hängen auf den Wasserpflanzen; daher kommt auch die gelbe Farbe
beim Blick über die Wasseroberfläche ..

 

 

 

 

.. so langsam ist das schon alles Routine geworden ..

 

 

 

 

 

 

 

.. jetzt wieder das untere Seil suchen ..

 

 

.. *zack*, ..eingehängt ..

 

 

 

 

.. dann noch etwas mit der Gabel arbeiten ..

 

.. Floß zur Seite und es kann gehoben werden ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. Rouven schnappt sich das Führungseil .. ab zur Entladestelle ..

 

 

 

 

 

 

 

.. umhängen zum Entleeren ..

 

 

 

 

 

 

.. da rollt die Krautwurst aus dem Körbchen ..

 

.. Sportwart Andreas schaut auf dem Weg zur Drepte mal eben vorbei .. Morgen ist Abangeln, d.h. er muss
noch die Plätze ausstecken .. ein Blick auf die Uhr, schon 16.15Uhr und wir sind seit 6 Uhr am werkeln ..

 

 

 

 

.. der letzte Zug des Tages geht auf Wunsch von Ulf, er wollte unbedingt noch einen Zug haben ;-)
.. kurze Zeit später wandert der Käfig schräg durch den Teich; wegen dem Baum machten wir einen
schrägen Zug, quer 'rüber zur anderen Uferecke ..

 

 

 

.. während die eine Gruppe den letzten Korb entleert, holen die anderen schon mal das Floß aus dem Wasser ..

..Ketten und Seile vom Kraut befreien ..

 

 

 

Endspurt ..

.. nun heisst es alle ans Ufer gezerrten Krautreste 'rauß-harken/ -gabeln ..

 

 

 

 

 

 

 

.. da kommt noch eine ordentliche Portion zusammen ..

 

 

.. wieder ein paar hundert Kilogramm weniger Kraut im Teich ..

.. Sven schiebt die Krautberge mit dem Frontlader zur Seite ..

 

 

 

 

 

 

 

..

 

 

2630

 

.. das will irgendwie nicht weniger werden; was da noch an Kraut im Wasser liegt; unglaublich ;-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

..wenn man da besser stehen könnte, dann wäre vieles einfacher ..

 

 

 

 

 

2660

 

.. ist gleich geschafft, dann ist alles rauß aus der Ecke ..

.. "nächstes Mal".. (sollte es ein nächstes Mal geben) ist die rechte Gewässerseite d'ran ..

 

.. einer der entnommenen Krautberge; einst wurden Wasserpflanzen als Dünger auf dem Acker verwendet,
doch die Zeiten sind leider vorbei ..

 

 

.. die anderen Krautberge; auch diese sacken schnell in sich zusammen; diese Wasserpflanzen
zersetzen sich außerhalb des Gewässers recht schnell; hierfür ist keine aufwendige Kompostierung nötig ..

 

.. nachdem das Kraut 'raußgegabelt ist werden die Rutschkeile wieder vom Floß entfernt,
damit das Floß problemlos auf den Anhänger passt ..

.. Swen hat dafür das richtige Werkzeug eingepackt, seinen Akkuschrauber ..

 

 

dannach folgte; .. Ulf und Olaf verabschieden; nochmal DANKE euch Beiden !!!

Und dann .. .. alles wieder zurück auf Anfang ..

.. d.h. Käfig zurück zur Lagerstätte; Boot zurück an die Kette; Floß, Seile, Netz, Pfähle, Auftriebskörper, B.-Motor, etc etc
wieder zurück unter Dach und Fach; alle Werkzeuge und dergl. wieder dahin zurück wo sie herkamen ..

.. kurz gesagt; wir machten so gegen 18.10Uhr am Teich Rechtenfleth Feierabend und
bis dann alles wieder an seinem Platz war .. .. kurzum.. gegen 19.40Uhr trennten sich unsere Wege;
letzter Akt war, den sehr nützlichen Trekkeranhänger von Swen an seinen Platz schieben ..

.. während Rouven den geliehenen Traktor nach Hause brachte, stieg ich unterwegs noch einmal aus dem Auto
um einen alten Holzpfahl von der Fahrbahn zu holen; da hat vermutlich jemand die Ladungssicherung vergessen;
.. ein Glück, daß bei unserer Tagestour nichts dergleichen passiert ist .. ;-)

.. tja, was soll ich noch sagen..
.. war ein langer Tag für meine alten Knochen :-)

 

Ein besonderes Dankeschön an Rouven und an Swen;
.. ohne die Maschinen; die Vorbereitung; die Testläufe 2014;
all die Stunden am Schweißgerät bzw. in der Werkstatt, hätte das nie stattfinden können, DANKE.
Danke auch an Jan-Claus, der uns zuvor noch die Wiese gemäht hat; ein weiteres Dankeschön an "Diddi", der uns
mit seinem Trekker incl. Frontlader unterstützt hat; ein weiterer Dank geht an den Onkel von Rouven, der Schlüter
hat uns die Arbeit sehr erleichtert ;-)

 

Rüdiger