2015_02_21_AD_2ter

 

2. Arbeitsdienst                21. Februar 2015

Ziel:
Die Arbeiten an den Gehölzen für die Uferschutzmaßnahmen fortsetzen. (siehe 1.AD)

Anzahl Teilnehmer: 4; davon 1 Mitglied und dieselben 3 Teilnehmer aus dem Vorstand wie beim 1.AD.


Diesmal hatten wir insgesamt 6 Anmeldungen, davon blieben dann vor Ort, 4 Teilnehmer übrig.
Mit dem Wetter hatten wir etwas Pech. Feiner Nieselregen und ein heftiger Schneeregen
machte die Arbeit glitschig und durchweichte unsere Klamotten.

 

Mathias lädt den Rest brauchbares Holz auf den Anhänger.

 

 .. rauß aus den durchweichten Klamotten ..

Kim war diesmal der einzigste Vertreter aus der Reihe der "normalen" Mitglieder. 

.. nach der Aktion erstmal umziehen; nasse Bekleidung; klebrige Erde; grüne Baumschmiere und Sägemehl
möchte niemand auf dem Autositz bzw. Fußraum verteilt haben.

Mathias sichert die Holzernte auf den Anhänger mit einem Netz .. 

 

Jan K., Mathias und Kim nach 3h "Knuff";
d.h. Buschwerk zum Lagerplatz  bringen; Bäume in Fällrichtung ziehen; Holz  zerkleinern; etc.
 

An Mathias kann man sehen wie patsch-nass wir dabei geworden sind, er hat hier als einzigster
noch keine frischen Klamotten an.
 

 

Obwohl wir nur 4 Leute waren; das Wetter uns nicht wirklich freundlich gesinnt war, so
konnten wir doch, einen Teil der geplanten Arbeiten abschließen.
Ein Dank an die fleisigen und "wasserresistenten" Teilnehmer!

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Abschließend ein paar persöhnliche Worte in die Mecker-Ecke(n) im Verein.

Wer als Mitglied die Gewässerwarte unter Druck setzt oder deren Arbeit nur kritisiert,
der sollte sich zu-aller-erst an die eigene NASE fassen und mal kräftig daran ziehen ;-)

Es sind jetzt 2. Arbeitsdienste vorbei und ich habe dabei
lediglich 5 teilnehmende Mitglieder zu Gesicht bekommen.

Sollte also jemand "Probleme" mit den Arbeiten oder den anhängenden Baustellen haben,
dann wäre eine aktive Beteiligung, mit Sicherheit der beste Weg diese "Probleme" zu beseitigen.

Dazu stehen insgesamt acht festgelegte Arbeitsdienst-Termine zur Verfügung!
Auch eine Anmeldung (für die Arbeits-Einsätze, die zwischen den festen Terminen stattfinden)
ist möglich. D.h. wir haben auch des öfteren, für "unter der Woche," Arbeitseinsätze zu vergeben.

Sollte jemand mit der geistigen Einstellung dabei sein, dass der/die Gewässerwart(e) all die
Aufgaben/Arbeiten alleine lösen/ausführen müssen;
dann ist es dringend an der Zeit, diese Einstellung zu überdenken!

Der Gewässerwart ist in keiner anderen Possition wie der Jugendwart, der Sportwart oder
andere Posten im Vorstand. Alle Posten sind bei ihrer Ausführung mehr oder weniger
von einer aktiven Beteiligung der Mitgliedern abhängig.

Die Leidenschaft, gemeinsam Angeln zu gehen ist dabei "natürlich" viel größer,
als die "Lust", gemeinsam die Gewässer "in Schuß" zu halten.


Zu den Angel-Veranstaltungen wird teilweise "tonnenweise" Equipment angeschleppt;
jedesmal eine Menge Geld in Form von Futter, Köder und dergl. Zubehör investiert;
aber letztendlich will sich niemand um die Angelplätze/ den Gewässerzustand vor Ort kümmern.

Auch Kollegen, die sich ausschließlich, in der schönen Jahreszeit an die Ufer setzen,
um ihrem Hobby nach zu gehen, sei gesagt; ohne die dauernde Pflege durch Vereins-MITGLIEDER
die mit anpacken und ihre Zeit opfern; könntet ihr dort am Ufer kaum so bequem sitzen und
den Sonnenuntergang an einem ausgemähten Angelplatz genießen
.

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte;
wer etwas "angenehm/ schön/ vorteilhaft/ .." HABEN will,
der sollte sich an den Arbeiten beteiligen oder
zumindest das "Gemecker" 'runterschlucken.

Meckern ohne selbst etwas für die Gemeischaft im Verein zu tun
ist kontraproduktiv und dient nicht dem sozialen Miteinander.

 

Dieses Jahr stehen noch einige Projekte an und
dazu ist jedes "willige" paar Hände herzlich willkommen!
Nur so >gemeinsam< können wir unsere Gewässer,

zu einem possitiven Erlebnis, für alle Mitglieder, erhalten.

 

Also denkt bitte mal daran,
bevor ihr die Arbeit der Gewässerwarte mit "negativ" umschreibt:

- die Angelstellen mähen sich nicht von alleine aus
- der Uferschutz  verbaut sich nicht von alleine
- die Wege bleiben ohne dauernden Mäharbeiten nicht so trocken und gut begehbar
- ohne Busch-, Baumpflege wären viele Angelstellen gar nicht existent
- kein Uferschutz (Faschinen) bedeutet; immens hohe Folgekosten durch Einsatz großer Maschinen und Gelder
- überschüssiges Kraut entfernen, kann man über Man-Power stattfinden oder Geld verschlingen, das für Fischbesatz genutzt werden könnte
- deffekte Tore an den Gewässern reparieren / erneuern sich nicht von selbst
-  .. .. ..

Ohne Euch, die teilnehmenden Mitglieder aus dem Verein, lassen sich keine Projekte realisieren.


mfg.
rüdl