Winterangeln 2022

 Knappe 10 Grad waren nicht sehr winterlich, so richtig gemütlich war es dennoch nicht: der Dauerregen sollte zwar am Nachmittag nachlassen, jedoch sollte es dafür Sturmböen bis 70 km/h geben. Und die gab es auch! Trotzdem wagten sich 8 Angler ans Wasser.

 

 Es war nicht leicht, ein geschütztes Plätzchen bei Sturm aus West zu finden. Da der Wind aber noch auf Nord drehen sollte, blieb die Hoffnung, am Waldstück zumindest etwas Schutz zu finden. Das dachten sich in den Tagen zuvor wohl auch schon andere, die ihren Müll im Gebüsch am Parkplatz hinterließen. Leider stammt wohl zumindest das Marmeladenglas von Anglern, denn es war noch etwas Wurmerde enthalten.....also wie immer vor dem Angeln: erstmal aufräumen

  Zumindest hielt der Wetterbericht, was er versprochen hatte: starker Wind mit stürmischen Böen, aber erstmal trocken. Erstmal....

 

 Die Plätze vorne bekamen deutlich mehr Wind ab. Je weiter man am Wald hochlaufen mußte, desto ruhiger wurde es.

 Das galt aber auch für die Fänge. Die waren Richtung Strasse deutlich besser, auch wenn das Beißen teilweise erst gegen 17 Uhr begann.

 

 Schirm aufstellen war heute ein Risiko..

 Und dann ging die Kaltfront durch. Ein kräftiger Schauer, die Temperatur rutschte auf knappe 6 Grad und dann gab es herrlichen Sprühregen...

Immerhin: der Regenbogen war sehenswert.

 

 

 Auf den "hohen" Plätzen war fast gar kein Wind zu spüren.

 DIe großen Brassen hatten leider keine Lust. Dieses war zumindest der größte Brassen. Einige Güstern brachten deutlich mehr Gewicht auf die Waage, aber dank des einsetzenden Sprühregens blieb das Handy in der Tasche und es gab keine weiteren Fangfotos.

Am Ende war es ein schöner Tag am Wasser und gefangen haben wir auch schon deutlich schlechter!

 

Die Fänge:

1. Rolf Mahler, 4 Fische, 1200g

2. Mathias Hinz, 3 Fische, 660g

3. Jürgen Jahn, 4 Fische, 600g

4. Torben Monsees, 2 Fische, 480g

5. Uwe Rosch, 5 Fische, 460g

6. Olaf Schönknecht, 1 Fisch, 280g

7. Andreas Konz, 2 Fische, 60g

8. Wolfgang Hahn, Nix Fisch.