Aalnachtangeln 2022

 

 Endlich war es wieder soweit - Aalnachtangeln, dieses Mal wieder mit Grillen.

 Entgegen der Tradition vieler Vorjahre: kein Gewitter, kein Regen in Sicht. Herrlichstes Sommerwetter und auch eine entsprechend laue Sommernacht wartete auf die 13 Erwachsenen und - leider - nur 1 Jugendlichen.

Die Plätze waren schnell bezogen.

 

 

 Da wir uns bessere Fänge erhofften, wenn wir nicht ganz so eng beieinander sitzen, nutzen wir diesmal Aalteich und Vereinsteich. Warum auch nicht - dafür liegen sie ja direkt nebeneinander.

 

 

 

 

 

  Zunächst stand natürlich erstmal der Grillplatz im Fokus. Am Sielhäuschen konnte man bequem grillen, auch wenn für manchen der Anmarsch nun etwas weiter war. Isst man halt ne Wurst mehr für den Weg.

 Flüssige Wegzehrung war natürlich auch reichlich vorhanden.

 Die Grills waren schnell angeheizt....

 Dank mitgebrachter Salate und anderen Beilagen war das Angebot diesmal noch üppiger als gewohnt.

 Das Restaurant am See füllte sich langsam.

 

 Einige Wolken liessen auf eine dunkle und fängige Aalnacht hoffen.

 Als erstes ging bei "Pechvogel" Kim jedoch mal wieder der Stör an den Haken. Die beiden mögen sich sehr.... Der geschonte Fisch ging natürlich sofort zurück ins Wasser.

 Einer von Wolfgang´s beiden - Achtung Spoiler - Siegeraalen! Und nein, Wolfgang hat keine Kopfschmerzen, das Licht hat ihn etwas geblendet...

 

 Die Zeit ging mal wieder viel zu schnell rum. Schon war mit dem 1 Uhr Glockenschlag aus Sandstedt die Wiegezeit eingeläutet.

 

 Massenfänge gab es mal wieder nicht, aber eingige Aale wurden dennoch gefangen. Leider gingen auch zwei gute Aale kurz vor dem Kescher verloren - aber Bisse und verlorene Fische kann man halt nicht braten.

 

 

 Andreas verkündet das Fangergebnis. Zu früh?

 

 Zum Schluß gab es nochmal kurz etwas Aufregung...Ronald hatte weit ab auf der Betonplatte gesessen und entgegen der Gerüchte, er hätte nur einen ganz kleinen Aal nun doch einen Eimer dabei....

 sollten Wolfgangs zwei Aale etwa doch nicht reichen?

 Entwarnung für Wolfgang. So groß ist der Aal dann doch nicht.

 

 

 

 Und nochmal nachrechnen...Die "ferner liefen" Positionen wurden durch Ronnies Aal nochmal verschoben....

 

 Die Freude ist groß! Sein Name steht trotz vieler Versuche noch nicht auf dem Pokal. Das wird sich nun ändern.

 

 So sehen Sieger aus!

 

 Und natürlich war in der Zwischenzeit der Grill wieder heiß und die zweite Fütterung begann. Nachtangeln macht hungrig. Und durstig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Und so ließen manche den Abend langsam ausklingen.

 

Andere angelten munter bis weit nach Sonnenaufgang weiter. Ein dicker Aal kam im Hellen noch heraus. Er hätte wohl nicht ganz gereicht, um Wolfgang seinen Sieg streitig zu machen, aber 400g wird er wohl gehabt haben. Und ein Stör wurde auch nochmal gefangen....

 Ein sehr gemütliches Angeln mit gar nicht mal so schlechten Fängen:

1. Wolfgang Hahn - 2 Aale - 680g

2. Ronald Schädlich - 1 Aal - 180g

3. Andreas Konz - 1 Aal - 120g

4. Walter Malrczuk und Rüdiger Kohl: je 1 Aal - 80g