Obermann Hege Pokal Angeln 2018

 

Eigentlich als gemütliches Sommer-Angeln am Teich gedacht, kam bei recht frischen Temperaturen diesmal nur wenig Freude auf.

Platz hatten wir genug; so viele Angler wie sonst trauten sich bei dem kalten Wind nicht ans Wasser. Wir waren 11.

 

Auf der Strassenseite war es gar so kalt, dass ein Angler die Flucht ergriff und ein anderer zeitweise im Wagen wärmenden Schutz suchte.

 

Sehr schön ist hier die Uferbefestigung zu sehen: langsam wächst sie von oben zu und fügt sich nach und nach ins natürliche Bilde des Teiches ein. Und vor allem: es hält!

Fehlen nur noch freiwillige Helfer für die 2. Hälfte der Uferseite.....

 

Ulf auf der Strassenseite friert; am Deich war es zwar nicht wärmer, aber zumindest windgeschützt.

 

Das sieht schon gemütlicher aus.

 

 

Die Schwäne mögen das Futter; die Fische hielten sich nicht nur bei Uwe stark zurück.

 

 

Der erste Klönschnack begann früh.....Matze auf Wanderschaft

Auch die Schwäne finden die Uferbefestigung gut. Sichert sie doch den Lebensraum, denn sonst läuft irgendwann der Teich leer.

 

 

Hans liest erstmal die Angelwoche. Stehen gute Tipps drin? gegen kalte Füße vielleicht?

 

Auch Quitschie fängt das Wandern an.....vielleicht beißt was, wenn man nicht auf die Rutenspitze starrt?

 

 

 

Ulf kommt auch dazu. Er läuft sich warm und hat schon ganz kalte Bäckchen....

 

Sooo groß sollte er sein..............

 

 

Was auch immer da vorgeht.......

 

 

 

Spaß haben wir auch, wenn nichts beißt. Leider ziemlich oft ;-(

 

 

Wiegezeit......hat nicht lange gedauert. So wenig haben wir am Teich noch nie gefangen. Die meisten blieben ohne Fang (3 Fänger).

Nur Roland konnte zufrieden sein: wann fängt man bei uns schon einen so prallen Aland....diese Zeiten sind dank Kormoran, der bevorzugt Jagd auf die im Freiwasser stehenden Fische macht, schon lange vorbei.

Und auch die dicken Brassen werden immer weniger. Die verzehrt weniger der tierische Kormoran als vielmehr sein menschlicher Verwandte, der Goldzahn-Kormoran.

Das ein solcher Brassen viele Jahre benötigt, um so abzuwachsen, daran denken die wenigsten, wenn er im Kochtopf landet.

 

 

 

 

 

 

 

Bei der Kälte konnte man sich auf die Getränke gar nicht richtig freuen - naja, getrunken haben wir sie trotzdem.

 

 

Und auch ohne den großen Fang können wir noch lachen.

 

 

Natürlich werden die Theorien ausgetauscht, warum es gerade heute nicht gebissen hat.

Zu erzählen gibt es immer etwas.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Fangergebnis:

1. Roland Berend - 3 Fische - 2780g

2. Mathias Hinz - 2 Fische - 140g

3. Rüdiger Kohl - 1 Fisch - 80g

ohne Fang: Andreas Konz, Uwe Rosch, Ronald Lichtnow, Olaf Schönknecht, Rolf Mahler, Hans Wojtezki, Ulf Grafelmann, Nils Grafelmann